BARON KOARL Di, 24.05.2022
Die Geschichte beginnt – wie viele gute Geschichten – am Ende: Der Baron Karl stirbt inmitten seiner Sandlerkollegen und wird zu Grabe getragen. Sie und tausende von Menschen erleben die eindrucksvollen Gesänge der Pompfüneberer, als der Baron Karl sich in Richtung Himmel verabschiedet.

Dort angekommen schafft er es, die zuständigen himmlischen Gremien davon zu überzeugen, dass sein Abgang etwas voreilig war, er noch einiges zu erledigen hätte und daher wieder auf die Erde ins irdische Dasein zurück müsse. Damit beginnt ein kaleidoskopartiger Reigen von Szenen und Geschichten aus dem bemerkenswerten Leben des Favoritner Edelsandlers, real und fiktiv, ausgedacht und überliefert, schön und schmutzig, ziemlich traurig und herzzerreißend witzig.

Baron Karl, der Stadtstreicher und Vagant, findet sich wieder in einer Welt zwischen Traum und Wirklichkeit, stets begleitet von seinen Sandlerfreunden und Straßenmusikern. Die Musik bewegt sich dabei changierend zwischen heftig-deftigem Blues-Rock und volxmusikalischen Hadern, aber auch chansonhafte Balladen sowie spektakuläre synfonische Musicalklänge ergeben ein überaus vielseitiges Musikerlebnis. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Musikern und Schauspielern und es ist ein quirlig-buntes, dynamisches Bühnengeschehen garantiert, das die Zuschauer nie aus der Spannung entlässt und auf eine turbulente Reise - begleitet von mannigfaltigen Emotionen - mitnimmt.

Es ist ein Abend, an dem alles passiert: Tod, Auferstehung, Liebe, Mystik, Crime, Show, Versöhnung – getragen vom unvergleichlichen Charisma des "Sandlers der Herzen", des Herrn Karl Baron, von allen nur "Baron Karl" genannt.

PR (Kerstin)