UN/GLEICH, ABER JEDER MÖCHTE … Sa, 14.03.2020
Eine inklusive Tanztheater-Produktion der "Ich bin O.K." Dance Company

Wie würde die Welt aussehen, wenn wir alle gleich wären? Andererseits: Wie viele Eigenbrötler verträgt eine Gesellschaft? – "UN/gleich, aber jeder möchte …" ist ein sozialkritisches Stück über Gleichheit und Ungleichheit, das vor allem ein junges Publikum dazu anregen soll, sich selbst und die eigenen Vorstellungen zu hinterfragen. Alle PerformerInnen werden durchgehend auf der Bühne sein.

Wir wollen schwierige Themen wie z.B. kurzfristige Popularität, Anerkennung und das Gefühl, fallen gelassen zu werden, anhand von physisch performativen Bildern darstellen, d.h. mit zeitgenössischer Bewegungssprache mit urbanen Elementen. Jedoch liegt der Fokus nicht auf Techniken, sondern auf persönlichem Ausdruck und Gruppendynamik.

Sechs ausgebildete TänzerInnen mit Behinderung und drei Profi-TänzerInnen ohne Behinderung wählen in der Produktion "UN/gleich, aber jeder möchte …" das Motiv der (Un)Gleichheit als Ausgangspunkt für eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit dem universalen menschlichen Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Konfrontiert mit der identitätsstiftenden Frage nach dem "Wer bin ich?", wollen sie herausfinden, wie viel von einem selbst im gesellschaftlichen Gefüge überhaupt erhalten bleibt.

©: Foto Jakob Husky
PR (Kerstin)