Eine feine Einladung der Regensburger Schriftstellergruppe International (RSGI) zu einem feinen Abend
im Turmtheater, feine Adresse unter den Theatern in Regensburg (direkt über einem Feinschmeckerrestaurant).
Der RSGI-Präsident Stefan Rimek (seit 1995) auf der Ukulele bzw. der E-Ukulele führt ein und leitet über
zu den einzelnen der vier Vortragenden: Lisa Schneider ist Vizepräsidentin der RSGI und Verfasserin
mehrerer Romane und Kurzgeschichten , Oliver Nitzbon ist bekannt für seinen Roman "Christus von Berlin"
und präsentierte einen beeindruckenden Text über "Erbstücke" und "Nachlässe" nach dem "Todesfall",
Tina Schmid, ebenfalls Vizepräsidentin der RSGI, schreibt unter dem Pseudonym Thyra Thorn auch in
Literaturzeitschriften - ihren Roman "Drei" habe ich 2023 hier in party.at vorgelegt - und arbeitet als
bildende Künstlerin, die Kulturkritikerin Claudia Böckel studierte u.a. an der Universität Salzburg und an
an der Hochschule Mozarteum Salzburg (Violine und Viola).
Dabei nutze ich die Gelegenheit, die Regensburger Schriftstellergruppe International (RSGI) in Kürze
vorzustellen: Gegründet bereits 1910 als Regensburger Schriftstellergruppe (RSG) und ausgeweitet
seit den sechziger Jahren zur Regensburger Schriftstellergruppe International (RSGI) zählt sie derzeit
Autoren in zwanzig Ländern zu ihren Mitgliedern - darunter auch ein gutes Dutzend in Österreich - und
hat sich so - im Gegensatz zu den nationalen PEN-Zentren oder dem Verband deutscher Schriftsteller
und Schriftstellerinnen (VS) - einen internationalen Charakter gegeben und bewahrt, der die fürwahr
berühmte Stadt Regensburg als Ausgangspunkt nimmt.
Zu den Veranstaltungsreihen der RSGI gehören
seit 1972 im Zwei-Jahres-Takt auch der inzwischen bekannte "Internationale Jungautorenwettbewerb".
Die vielfältigen Veranstaltungen der RSGI finden an verschiedenen Orten statt. Derzeit ist vor allem
auf die Lesereihe "Autorinnen und Autoren der RSGI lesen in der Oberpfalz 2025" hinzuweisen.
Ziel der Gruppe ist gemäß dem Präsidenten die Pflege der Literatur und internationaler Kulturaustausch.
Musik ist dabei als bereichernde Komponente zur Literatur anzusehen. Und das neue Format "Literatur
Jingle" gehört hoffentlich weiter dazu...