Wir alle glauben zu wissen, was gemeint ist, wenn wir von "Raum" reden, denn in unserem Alltagsdenken verbinden wir mit dem Begriff die Vorstellung von einem homogenen Ort, der durch die konventionellen Parameter Länge, Breite und Höhe bestimmt ist. Doch was ist, wenn wir Raum als Möglichkeitsfeld denken, das durch unsere Wahrnehmungen und Handlungen gestaltet wird? Wie korrespondieren wirkliche und imaginäre Räume?
Die Ausstellung RAUMERKUNDUNGEN versammelt Werke von drei Künstlerinnen, für die die Auseinandersetzung mit dem weiten Bedeutungsfeld des Raumes zentral ist. Das Spektrum ihrer Annäherungen reicht von der naturwissenschaftlichen Berechnung über die philosophische Reflexion bis zur leiblichen Wahrnehmung des Raumes.
Mit den Künstlerinnen Miriam Hamann, Iris Kohlweiss und Marianne Lang