Martin Hammerschmid Schöne Gegend! & Lesung Horst Weber Mo, 20.02.2023
Ausstellungspremiere mit Aquarellen und ein Roman am Schauplatz Indochina!

Am 20. Februar feiert der Maler und Fotograf Martin Hammerschmid bei bilder.worte.töne die Vernissage seiner ersten Ausstellung. Seine Aquarelle zeigen schöne Gegenden in Spanien, Frankreich und Österreich. Der Salzburger Autor Horst Weber liest aus seinem Roman Rote Schatten. Anatomie einer Reise.

Martin Hammerschmid zeigt erstmals öffentlich eine Auswahl seiner zahlreichen Aquarelle. Bewusst wurden von der Kuratorin nur sommerliche Landschaften ausgewählt Postkartenmotive als Mittel gegen den Winter-Blues. Am Aquarell liebt Hammerschmid die Spontaneität und die Eigenwilligkeit des Mediums. Ihm geht es bei seinen Bildern, die oft auf Reisen entstehen, darum, eine bestimmte (Licht-)Stimmung einzufangen. Auch wenn die Aquarelle gegenständlich sind, strebt er einen
lockeren impressionistischen Strich, das Spiel mit verschiedenen Techniken (Nass in Nass, trocken, hard edge, soft edge) an, um den Betrachter, die Betrachterin in die Szene einzuladen.

In seinem Roman Rote Schatten entführt Horst Weber die Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer Reise nach Laos/Kambodscha, wo sich ein Journalist, im Auftrag seiner Zeitung auf die Spuren der Roten Khmer begibt. Der geografische und kulturelle Bezug wird aus der ironisierenden Sicht
eines ungleichen Paares erzählt, welches in diverse Abenteuer schlittert.

KURZBIOGRAPHIEN:
Martin Hammerschmid wurde 1967 in Salzburg geboren. Sich über Malerei, Fotografie oder Texte auszudrücken, ist für den vielbeschäftigten international tätigen Manager und Unternehmer seit seiner Kindheit normal. Beruflich lebte Hammerschmid seine kreative Seite in seiner Tätigkeit als Fotograf und Journalist für die Salzburger Nachrichten sowie in der Werbung aus. Er konnte von Kursen an der Sommerakademie in Zakynthos und in Wien profitieren. Martin Hammerschmid verwendet eine Vielzahl von Stilen und Techniken. In seinen Aquarellen, Akten und der Street-Photography geht es ihm neben der Abstraktion um die die Darstellung von Emotionen hinter dem Augenscheinlichen. Ab Februar 2023 Mitglied des Vereins ::kunst-projekte::.

Horst Weber wurde 1939 in Karlovy Vary (Karlsbad) geboren. Lebt in Großgmain bei Salzburg. Nach seinem Studium in Wien, Ägypten und Frankreich publizierte Weber bereits fachlich in seinen Funktionen als Schriftleiter der Österreichischen Schriften zur Entwicklungshilfe und im industriellen
Management. Beruflich war er zuletzt Vorstandsdirektor der Salzburger Stadtwerke. Als Flüchtling, der nach dem Krieg mit Mutter und Schwester jahrelang in Lagern lebte, hat er das Elend und die Hoffnungslosigkeit der Entwurzelten und Verfolgten am eigenen Leib erfahren und steht seither
mental und emotional auf deren Seite. Dies kommt auch in seinen Romanen und sonstigen Texten zum Ausdruck.