Antonio Airelli und Werner Krotz Mo, 16.03.2020
Bilder, die das Leben spiegeln und eine Art Fantasy-Roman!

Beim Jour fixe am 16. März hat der junge Maler Antonio Airelli seine erste Vernissage.
Werner Krotz präsentiert seinen Roman Das andere Land. Erlebnisse des Übergangs.

Antonio Airellis Werke, die das Leben spiegeln, wie er es erlebt hat und sieht, werden erstmals einem interessierten Kunstpublikum öffentlich zugänglich gemacht. Der Künstler bevorzugt große Formate (oft mehr als drei Meter Breite), auf denen er in Öl- und Acrylmischtechnik seine Geschichten erzählt, Figuratives, Expressives, Graffiti-Elemente und Schriftzüge werden gekonnt zu vielschichtigen Bildkompositionen verwoben. Ähnliche Versatzstücke finden sich auch in den Collagen.

Das andere Land. Erlebnisse des Übergangs existierte als Manuskript schon seit 1962. Damals war Werner Krotz gerade einmal zwanzig Jahre alt und befand sich in einer existentiellen Krise. 2019 entschloss er sich den Roman nach einer behutsamen Überarbeitung in die Reihe seiner veröffentlichten Schriften aufzunehmen. Die Rahmenhandlung ist halb autobiographisch. Der Hauptteil spielt in einem Land, das es auf der Erde nicht gibt und nie geben wird. Dorthin wird der Autor von Diotima geführt, von der Sokrates in Platons Dialog Symposion berichtet und mit einer völlig anderen Denk- und Lebensweise konfrontiert, die heutzutage unter den Begriff Fantasy einzuordnen ist.
Die Lesung erfolgt mit verteilten Rollen: Clemens Aap Lindenberg liest, was der Autor spricht; Christiane Lindenberg liest, was Diotima spricht; Werner Krotz liest den verbindenden Text.