Polterabend: Die Party auf die Spitze treiben Sa, 01.04.2017
Ein letztes Mal die Sau rauslassen, bevor in der trauten Ehe dann die Ruhe einkehrt: Das ist die Idee, die hinter dem Polterabend steckt. Entsprechend ausgelassen wird der Polterabend von jeher in Österreich gefeiert.

Die große Frage, die dabei am Anfang eines jeden Abschieds vom Junggesellendasein steht, lautet: Wo soll der große Tag steigen?

In und rund um der Alpenrepublik gibt es eine ganze Menge bestens geeigneter Städte, die wie gemacht sind für eine fette Party. Zum Beispiel die folgenden fünf:

Wien: Für Umtriebige
Eigentlich gibt es in Wien nichts, was es nicht gibt. Vor allem für den Polterabend. Paintball, Laserfun oder Gokart? Kein Problem. Gute Biere, noch bessere Weine und erlesene Cocktails? An Bars und Kneipen mangelt es nun wahrlich nicht. Einen Einspänner zu einem Stückchen Torte? In den zahllosen Kaffeehäusern erhältlich. Und zum Abschluss eine lange Partynacht? Ab ins Bermudadreieck.

Prag: Für Nachtschwärmer
Bis in Europas Polterabend-Hauptstadt sind es zwar ein paar hundert Kilometer, aber dafür wird hier auch wirklich gefeiert. Bartouren, VIP-Nächte in angesagten Clubs und Besuche in Striplokalen sind hier an der Tagesordnung, ein eigenes Boot für eine reißende Partynacht selbst für Nicht-Millionäre erschwinglich. Kein Wunder, dass von Frühjahr bis Herbst jedes Wochenende Hunderte Polterabend-Wütige in Prag feiern.

München: Für Ballverrückte
In Sachen Fußball machen nur wenige europäische Städte den Münchnern etwas vor. Für den Polterabend hat die grenznahe deutsche Großstadt deshalb ordentlich etwas zu bieten. Führungen durch das Stadion des FC Bayern, Spaziergänge auf dem Dach des Olympiastadions samt Flying-Fox-Flugeinlage sowie die Möglichkeit, beim Bubble Football selbst dem Fun zu fröhnen, sind da nur der Anfang.

Innsbruck: Für Naturnahe
Nicht jeder Mann steht auf einen typischen, ausgelassenen Polterabend. Sie bevorzugen stattdessen einen ruhigen Tag im Grünen oder in den Bergen. Da bietet sich Innsbruck regelrecht an. In wenigen Minuten ist man draußen und kann wandern, Ski fahren (falls noch Schnee liegt) oder mountenbiken (falls keiner mehr da ist). Abends gibt es dann trotzdem genug Restaurants und Kneipen, um gut zu essen und ein paar Biere zu trinken. Aber eben gemächlich.

Bratislava: Für Sprunghafte
Gleich hinter der Grenze gelegen, da lohnt sich doch ein Polterabend in der slowakischen Hauptstadt. Vor allem für Sprunghafte – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Hier kann der angehende Bräutigam beim Sprung von der Brücke ins kühle Nass oder beim 110-Meter-Bungeesprung beweisen, dass er den Mut für noch krassere Prüfungen (wie die Ehe) besitzt.

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