Sperrstund´ in Wien - Braucht ein Trottoir tatsächlich seine frühere Ruhe? Fr, 25.03.2011
"Sperrstund´ in Wien - Braucht das Wiener Trottoir wirklich seine frühere Ruhe?"

Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel hat es sich offensichtlich tatsächlich zum Ziel gesetzt, jedwede frühmorgendliche Aktivita¨ten aus unserer schönen Stadt Wien zu verbannen.

Immer mehr Nachtschwärmer, die durch Ihr langes Fortgehen wohl auch die Wiener Wirtschaft ankurbeln, fragen sich - so pfeift es von den Strassen - wer genau außer Frau Stenzel sich sonst noch für diese Marschrichtung einsetzt.

Soll das Wiener Trottoir mit seinem Weltformat wieder einen dörflichen Charakter verpasst bekommen, ja oder nein? Leute vom Land erinnern sich an die Sager über die "aufgeklappten Gehsteige".

Das Argument der Lärmbelästigung muss SEHR ernst genommen werden - finden wir bei party.at - sind uns zuweilen selber die Spatzen in der Früh schon etwas zu "laut".

Wir haben natürlich keine Beweise dafür, aber es darf vermutet werden, überwiegend sind es wohl Bewohner der Wiener Innenstadt, die eine frühere "Sperrstund´" in Wien begrüßen und entsprechend unterstützen und Frau Stenzel als Politikerin diese Interessen vertritt.

(mag auch Sie in der schönen Innenstadt wohnen, oder auch nicht).

Wie es scheint, gibt es hier für jeden einzelnen Nachtschwärmer - der erst zum Morgengrauen aus dem Lokal kommt - eine großartige Möglichkeit zu zeigen, dass er ein mündiger Bürger dieser Stadt ist.

Hier sind nur zwei Beispiele, die "man vielleicht schon 1 x (mit)erlebt hat:

-"Strolchi" (gemeint ist nicht ein Hund) entleert sich - singend? - an einer (vielleicht noch dazu sogar historisch wertvollen) Hausmauer etc. *saudumme Idee, oder etwa nicht - optisch wie auch geruchsmäßig*

-"Susi" plärrt lauthals herum, ist ihr doch Ihr Stöckel beim Tanzen abgebrochen. Oder weil sie jetzt "noch nicht heim mag"(Ihre Begleitung kann wohl auch nichts dafür, dass das passiert ist mit dem Stöckel und dass das mit dem Alkohol so geendet hat an dem Abend...: "Susi, bitte reiß´ Dich daher ein und weine unter der Decke daheim. Danke").

Leute, bitte nehmen wir doch alle gemeinsam noch mehr Rücksicht aufeinander, damit es keine Begründung dafür gibt, die Sperrstund´ in Wien zu verfrühen.

In der Zwischenzeit hört doch da mal rein: "URSULA STRESSNED" Video ist ab sofort auf YouTube zu sehen.

Let´s party in den Clubs und lassen wir das Trottoir und die Anrainer in Ruhe.