WHITENESS AS PROPERTY Fr, 11.02.2022
Das Ausstellungsprojekt WHITENESS AS PROPERTY unternimmt den Versuch Besitzverhältnisse, die von Rassismus durchzogen sind, durch ihre ästhetische Dimension zu hinterfragen. Es zeigt künstlerische Strategien als maßgebliche Instrumente in der Auseinandersetzung mit Besitzindividualismus und untersucht, ob das Kunstfeld als Quelle alternativer Modelle eines besitzergreifenden Subjekt/Objekt Verhältnisses dienen kann, das dabei gleichzeitig rassismuskritisch wirkt. Der Fokus der Ausstellung liegt auf kritischen ästhetischen Praktiken, die in Bezug zu Eigentumsverhältnissen, Dingen und Materialien entwickelt werden und die Selbstverständlichkeit des historischen und gegenwärtigen Eigentums von Subjekten und Objekten als immer schon rassisierte in Frage stellen.
PR (Kerstin)