Masse statt Klasse!?! Mo, 05.12.2011
Ganz nüchtern gefragt: Muss ich einen schlechten Punsch trinken, nur damit irgendein Karitativer Verein zu seiner Spende kommt?
Nein, natürlich nicht! Wieso auch?

Erstens kann man das Geld ja letztendlich auch so spenden und zweitens schläft auch hier die Konkurrenz nicht. Wenn man es nüchtern betrachtet, so ist es lobenswert, wenn man da und dort ein paar Cent spendet. Allerdings kämpft auch manch Gastronom am Markt mit seinen eigens erzeugten landwirtschaftlichen Produkten und seinem selbst gemachten Punsch ums überleben. Hier punktet dann oft der Betreiber mit dem besten Standplatz.

Masse statt Klasse

Das stimmt zu 99 Prozent! Denn dort wo sich die Massen tummeln, wird oft auf die Qualität verzichtet. So scheint es auch am Graben, wo alljährlich der Lionspunschstand für karitative Zwecke (Spielothek für das Hilfswerk) ausschenk. Der Standort ist hier perfekt gewählt, da der Graben immer mit Menschenmassen gefüllt ist und es weit und breit keine Konkurrenz gibt (nächster Markt am Hof). Zwei einzelne Punschhütten, nett dekoriert und perfekt angeordnet, laden zum verweilen ein. Hier trifft man Afterworkpunscher und in allen voran viele Touristen.
Der Punsch selbst? Aufgrund der Tatsache, dass hier noch immer der Punsch in Plastikbecher ausgeschenkt wird, meiden wir diesen Stand.

Vielleicht hat ja jemand von euch den Punsch schon getestet und verkostet und kann uns die Infos schicken. Wir freuen uns auf Eure Berichte!